Ständige Fort- und Weiterbildung ist für uns ein wichtiges Thema, für unserer Patienten, für unsere Kollegen im sozialen und medizinischen Bereich, sowie natürlich für uns selbst.
Ohne Weiterbildung folgt zwangsläufig der Stillstand! Wir möchten unseren Patienten immer die bestmögliche Behandlung zukommen lassen.
Daher bilden wir uns seit Jahren immer weiter und folgen den neuen Entwicklungen & Heilmöglichkeiten in der Logopädie. Je nach Bedarf werden Artikulation, Wortschatz, Sprachverständnis, Schreib-, Lese- und Rechenleistung, Atem-, Stimm- oder Schluckfunktion getestet. Zusammen mit dem ärztlichen Befund bilden die Ergebnisse dieser Diagnose die Grundlage für die Auswahl der Behandlungsmethoden. Gemeinsam mit dem Patienten und / oder seinen Bezugspersonen werden die Therapieziele festgelegt. Die Behandlung besteht aus spezifischen Übungen, Gesprächen über den Behandlungsverlauf und Anleitung zum selbstständigen Üben.
Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland verschiedene Verbände. Der Deutsche Bundesverband für Logopädie vertritt Logopäden in Krankenhäusern, Fach- und Rehabilitationskliniken, ärztlichen und logopädischen Praxen und in Sondereinrichtungen für hör- und sprachbehinderte Kinder. Die Deutschsprachige Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde vertritt interdisziplinär verschiedene Berufsgruppen (Sprech- und Sprachwissenschaften, Medizin, Musikwissenschaften, Logopädie, Pädagogik, Psychologie) in wissenschaftlichen, diagnostischen und therapeutischen Belangen als "Dachverband". Neu ist seit 29. November 2014 der in Frankfurt am Main von rund 170 TherapeutInnen gegründete Verband "LOGO-Deutschland". Er vertritt ausschließlich die Interessen selbständiger LogopädInnen und SprachtherapeutInnen, ohne dabei das Ziel einer angemessenen Vergütung für Angestellte aus den Augen zu verlieren. Eine neue und effiziente Berufsvertretung ist oberstes Ziel.